Aus der Eifel stammt dieser deutsche Premium Gin. Das Mittelgebirge vulkanischen Ursprungs stellt einen Großteil der Ingredenzien vom Windspiel. So wird der Rohalkohol aus Kartoffeln gewonnen, die im nährstoffreichen Boden des ehemaligen vulkanischen Gebietes wachsen. Die verwendeten Botanicals, die dem Gin ebenso Charakter verleihen sind Lavendel, Ingwer, Zimtrinde, Schalen von Zitrusfrüchten und Koriander. Auch vom Design her spielt der Windspiel Gin in der Oberklasse. So sind Etikett und Flasche sehr wertig und stimmig.
In der Nase zeigen sich süßlich kräuterige Aromen, die am Gaumen von Wacholder, milder Citrusfrucht, etwas Würze und blumigen Anklängen ergänzt werden. Mit Apfel- oder Orangenscheiben und Fentimans Tonic ergibt sich eine gelungene Kombination.
Der Ursprung des Gin liegt im Mittelalter, als in den Klöstern erstmals Alkohol destilliert wurde. Um den scharfen und oft üblen Geschmack dieser Destillate abzumildern wurden Wachholderbeeren zugesetzt, die das Ganze etwas trinkbarer machten. Später entdeckten Holländer und Engländer das Getränk und verwendeten es als Medizin zur Heilung von allerlei Beschwerden. Holländer und Engländer hatten damals Kolonien und damit beste Handelsbeziehungen nach Übersee und so kamen mannigfaltige Gewürze und Kräuter, aromatische Hölzer, Rinden und allerlei Nüsse und getrocknete Beeren mit ins Spiel um diese „Medizin“ im Geschmack angenehmer werden zu lassen. Endgültig salonfähig wurde der Gin durch die Entdeckung der Chinarinde und ihrer gegen Malaria vorbeugenden Wirkung. Der Wirkstoff Chinin verleiht dem Tonic Water seine bittere Note und um diese abzumildern mischten die Briten in den Kolonien ihren Gin Tonic und tranken diesen „Cocktail“ um sich vor der Malaria zu schützen. Das war die Geburtsstunde von Cocktails und Longdrinks und der klassischen Cocktailbar mit ihren leidenschaftlichen Barkeepern.
Hersteller: Windspiel Manufaktur GmbH – Lieserpark 1, 54550 Daun