Rebsorten: Corvina, Corvinone, Rondinella und Oseleta.
Im Dezember oder Januar, wenn der junge Valpolicellawein durchgegoren ist, wird er auf die Trester des Recioto und Amarone gepumpt. Zwei Tage liegt der Wein auf den rosinenartig eingetrockneten Beeren und zieht die Aromen aus den Schalen. Die Komplexität und Würze der getrockneten Trauben vereint sich hervorragend mit der Frucht des Valpolicellaweins. Anschließend wird der Ripasso zwei jahre in kleinen Eichenfässern aus slovenischer Eiche gereift.
Wohltuend anders im Charakter, da er trocken schmeckt und nicht die rosinige Süße vieler anderen Ripassoweinen hat.
Passt gut zu Waldpilzen und gebratenem Gemüse.