Helles Granatrot in der Farbe, wie ein Pinot Noir aus Beaune. Dieser burgundische Eindruck setzt sich im Duft mit einer Note von roten Beeren, Kirschen und Granatapfel fort. Dann kommt die Kehrtwendung: Es ist tatsächlich Nebbiolo, der eine an Leder, Lakritz und Tabak erinnernde Spur auf die Zunge legt. Dann riechen wir nochmal ins Glas und jetzt kommt eine leichte Note von Veilchen, von feuchtem Laub und Trüffeln in die Nase. Aber dafür wird die Zunge jetzt belohnt mit einer herrlich fein abgestimmten frischen lebendigen Säure und Frucht. Ein Wein wie ein Livesong von Bob Dylan: „Blowing in the Wind“.