Nonnberg Vier Morgen GG Riesling trocken, Weingut Flick

100% im Betonei ausgebaut. Der Wein zeigt sich mit Strohgelb und leicht grünlichen Reflexen im Glas. Die Nase wird von köstlichen Steinobstdüften umschmeichelt. Quitte, Pfirsich und Nektarine vereinen sich mit mineralischen Anklängen. Etwas Mango ist auch präsent. Die 60 Jahre alten Reben aus denen diese besondere Kreszenz aus einem der ältesten Weinberge des Rheingaus gewonnen wird, bringen sehr konzentrierte, goldgelbe Trauben hervor. Die Eleganz und Kraft dieses Weines zeugen von diesen äußerst guten Voraussetzungen. Probieren Sie ihn zum Beispiel mit einem Hessischen Edelsäcker, ein mit gehacktem Wirsing und Speckwürfeln gefüllten Kotelett, das mit Senf bestrichen und in Schmalz gebraten wird. Dazu eine kräftige Sahnesoße und Bratkartoffeln. Der Nonnberg ist die Monopollage vom Weingut Flick. Wie ein burgundischer „Clos“ ist der Weinberg von einer Mauer umgeben. Als Kosterweinberg wurde die Lage erstmals im Jahr 1281 erwähnt. Er zählt damit zu den ältesten Weinbergen im Rheingau. Die Rieslingreben wurden in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gepflanzt und sind mittlerweile über 50 Jahre alt. Das Große Gewächs Nonnberg Vier Morgen wird aus den absoluten Filetstücken des Weinbergs erzeugt. Großes Gewächs, erstes Gewächs und jetzt die VDP.Grosse Lage. Diese Bezeichnung tragen die hochwertigsten deutschen Weinberge nach der Klassifizierung des VDP (Verband der deutschen Prädikatsweingüter). Ein Auszug aus dem VDP-Klassifikationsstatut: Das Klassifikationsstatut des VDP definiert die Qualität eines Weines insbesondere nach dem Terroir, der Herkunft in Verbindung mit der Qualität. So ist die Verwendung des Logos Erste Lage an die Erfüllung folgender Kriterien geknüpft: Große Gewächse und Erste Gewächse (im Rheingau) stammen aus herausragenden Weinbergslagen. Diese hochwertigsten Terroirs sind parzellengenau abgegrenzt. Die Weine werden ausschließlich aus regional festgelegten und eng definierten traditionellen Rebsorten erzeugt. Die Erntemenge ist auf einen Ertrag von maximal 50 hl pro Hektar beschränkt. Die Trauben werden selektiv von Hand geerntet und werden ausschließlich mittels traditioneller Produktionsverfahren erzeugt. Der früheste Vermarktungszeitpunkt ist festgelegt: fruchtsüße Prädikatsweine ab 1. Mai, Grosses Gewächs ab 1. September, Rotweine ein Jahr später. Neben der üblichen VDP Betriebsprüfung unterliegen die Weine zusätzlicher Kontrolle und Prüfung. http://www.vdp.de/klassifikation/